Reizstrom

Bei der Reizstromtherapie werden niederfrequente Ströme mittels Elektroden, die auf die Haut geklebt werden, durch das Gewebe geleitet.

Die Stromstärke richtet sich dabei nach der Indikation (also nach der Krankheit, wegen der die Therapie durchgeführt wird) und nach dem Empfinden des Patienten, da es sehr unterschiedlich sein kann, was der einzelne als noch angenehm oder schon schmerzhaft wahrnimmt.

Reizstrom wird eingesetzt bei Muskel- und Nervenschmerzen, aber auch bei degenerativ (durch Abnutzung) bedingten Gelenkerkrankungen, z.B. im Wirbelsäulenbereich, oder nach bestimmten Operationen oder Verletzungen.