Lungenfunktionsuntersuchung

Bei vielen Erkrankungen der Lunge verändert sich die Atmung, ohne dass es dem Menschen bewusst werden muss. Oft dauern solche Prozesse viele Jahre, die Veränderungen gehen so langsam vor sich, dass man sie kaum bemerkt.

Deshalb gehört zur Untersuchungsroutine bei Vorsorgeuntersuchungen eine Lungenfunktionsprüfung, in der die Vitalkapazität der Lunge (also der Anteil des Lungenvolumens, der aktiv genutzt werden kann), der Widerstand der kleinen Atemwege (erhöht zum Beispiel bei Asthma oder bei Lungenveränderungen durchs Rauchen) und einige andere Parameter wie zum Beispiel die Einsekundenkapazität bestimmt werden.

Auf diese Weise will man Lungenerkrankungen möglichst frühzeitig erkennen und behandeln.